A+W SmartFactory, ein völlig neu entwickeltes Fertigungssystem, steuert heute voll automatisiert die hoch komplexe Fertigung von Brandschutz- und Sicherheitsgläsern bei Vetrotech in Würselen. Doch A+W SmartFactory zeigt seine Stärken auch in traditionell produzierenden Unternehmen und automatisiert die Produktion sogar, wenn der Maschinenpark noch nicht digitalisiert ist. Diese Variante wird aktuell von einem schwedischen Isolierglas-Hersteller pilotiert. Dennis Tiegs, COO A+W Clarity: “Das Besondere an A+W Smart Factory ist der skalierbare Einsatz, der den kleineren Betrieben hilft, groß zu werden und den großen Betrieben, weiter zu automatisieren. Der Vorteil des Lean-Production Ansatzes wird hierbei von Anfang an mitgenommen.” A+W SmartFactory koordiniert als übergeordnetes Produktionssystem die Prozessabläufe für einen maximal optimierten Glasdurchfluss. Das System ist in der Lage, sämtliche gekoppelten Maschinen und Softwaremodule mit den bereitgestellten Fertigungsdaten responsiv zu steuern. Maschinen kommunizieren über sogenannte A+W SmartFactory Clients stetig mit dem System, was die Kontrolle von Maschinenstatus und Maschinenkapazität ermöglicht. Nach dem Prinzip der Rückwärtsterminierung bestimmen die Anforderungen des Versandes und damit letztlich des Kunden die Fertigungsreihenfolge. Die Planung erfolgt in Echtzeit und kann jederzeit angepasst werden, wenn dies wegen Eilaufträgen, Kapazitätsengpässen, Maschinenausfällen etc. notwendig sein sollte. Der Versand merkt davon in der Regel gar nichts, und so kann fast immer eine termingerechte Lieferung erfolgen; Die Kunden profitieren von der verbesserten Performance und Liefertreue. Fehlen die Möglichkeiten der direkten Maschinenkommunikaton, so fungieren die A+W SmartFactory-Clients selbst als imitierte Maschinen und können durch die integrierte Betriebsdatenerfassung Status und Kapazität je Maschine ermitteln. Ein Control Center ermöglicht es der Produktionsleitung und der Geschäftsführung, verschiedenste Informationen aus A+W SmartFactory abzugreifen und wenn nötig direkt in die Produktion einzugreifen, z.B. durch die manuelle Anpassung von Produktionsketten. Auch hier wird immer genau das produziert, was zuerst im Versand sein muss, Eilaufträge werden problemlos integriert, WIP (Work in Process) wird deutlich reduziert. So profitieren auch weniger automatisierte Unternehmen von dieser Entwicklung. Die dazu notwendige Intelligenz liegt ausschließlich in der Software, mit der die Kommunikation zwischen Maschinen, aber auch zwischen Menschen und Maschinen gesteuert wird: Ein neuer Industriestandard auf dem Weg zu Industrie 4.0., der durch die eingebrachte Expertise der A+W- Pilotkunden stetig optimiert wird. „Die Erfahrung unserer Kunden verbessert A+W SmartFactory stetig“, so Dennis Tiegs. „Daher suchen wir weitere Pilotkunden, um eine Win-Win-Situation zu schaffen: Wir optimieren die Prozesse des Kunden, die Anwender bringen ihre Erfahrungen ein, gestalten und verbessern damit weiter das Fertigungssystem der Zukunft.“ Erfahren Sie mehr:  -> https://blog.a-w.com/auf-dem-weg-zu-industrie-40

 

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